Labyrinthe und Irrgärten sind grundverschieden. So kann sich im Labyrinth niemand verirren. Das wohl ursprünglichste und bekannteste Labyrinth geht auf die Kathedrale in Chartre zurück. Labyrinthe können einen spirituellen, meditativen oder thematischen Bezug haben. So oder so passen sie in ein Tal, das für seine Ruhe und die Möglichkeit zur Introspektion bekannt ist. Die Gespräche zur Umsetzung sind soweit gediehen, dass die Umsetzung gewährleistet ist.
In der Schweiz gibt es verschiedene Labyrinthe, z.B. im Zeughausareal in Zürich oder in der Kartause Ittigen. Es existiert eine eigentliche kleine Labyrinth Community, zum Teil in Vereinsform. Es ist vorgesehen, dass die Labyrinthe im Val Müstair so beschriftet sind, dass persönliche Erfahrungen möglich sind. Sowohl Einheimische als auch Touristen erhalten damit einen interessanten Anstoss für die Freizeit- und Feriengestaltung,
Als 5. Variante wird ein Wanderlabyrinth ins Auge gefasst, das z.B. im Wasser oder Schnee verwirklicht werden kann.